BGer 4C.427/2006 | |||
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BGer 4C.427/2006 vom 21.03.2007 | |
Tribunale federale
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{T 0/2}
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4C.427/2006 /len
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Beschluss vom 21. März 2007
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I. zivilrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Corboz, Präsident,
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Bundesrichterinnen Klett, Kiss,
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Gerichtsschreiber Widmer.
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Parteien
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X.________,
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Y.________,
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Kläger und Berufungskläger,
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beide vertreten durch Advokat Andreas Béguin,
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gegen
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Z.________,
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Beklagte und Berufungsbeklagte,
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vertreten durch Advokat Lukas Polivka.
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Gegenstand
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Mietnebenkosten,
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Berufung gegen das Urteil des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Ausschuss, vom 17. August 2006.
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Das Bundesgericht zieht in Erwägung:
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1.
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X.________ und Y.________ (Kläger) haben das Urteil des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Ausschuss, vom 17. August 2006 mit staatsrechtlicher Beschwerde (Verfahren 4P.323/2006) und mit eidgenössischer Berufung angefochten.
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Das Bundesgericht hat die staatsrechtliche Beschwerde mit Urteil vom heutigen Tag gutgeheissen und das angefochtene Urteil aufgehoben. Damit ist die Berufung gegenstandslos und demnach abzuschreiben.
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2.
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Bei diesem Ausgang des Verfahrens ist den Klägern eine reduzierte Gerichtsgebühr aufzuerlegen, unter solidarischer Haftbarkeit (Art. 156 Abs. 6 und 7 OG). Sie haben überdies die Beklagte für das bundesgerichtliche Verfahren unter solidarischer Haftbarkeit zu entschädigen (Art. 156 Abs. 6 und 7 in Verbindung mit Art. 159 Abs. 5 OG).
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Demnach beschliesst das Bundesgericht:
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1.
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Die Berufung wird infolge Gegenstandslosigkeit abgeschrieben.
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2.
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Die Gerichtsgebühr von Fr. 500.-- wird den Klägern unter solidarischer Haftbarkeit auferlegt.
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3.
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Die Kläger haben die Beklagte für das bundesgerichtliche Verfahren unter solidarischer Haftbarkeit mit Fr. 2'500.-- zu entschädigen.
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4.
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Dieser Beschluss wird den Parteien und dem Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt, Ausschuss, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 21. März 2007
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Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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