BGer 5D_56/2007 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 5D_56/2007 vom 13.06.2007 | |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
5D_56/2007 /blb
| |
Verfügung vom 13. Juni 2007
| |
Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Raselli, Präsident,
| |
Gerichtsschreiber Füllemann.
| |
Parteien
| |
X.________,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Y.________,
| |
Beschwerdegegnerin,
| |
vertreten durch Rechtsanwältin Dr. Heidi Frick-Moccetti,
| |
Bezirksgericht Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis.
| |
Gegenstand
| |
Definitive Rechtsöffnung,
| |
Verfassungsbeschwerde gegen die Verfügung vom 12. März 2007 des Bezirksgerichts Affoltern.
| |
Der Präsident hat nach Einsicht
| |
in die Verfassungsbeschwerde gegen die Verfügung vom 12. März 2007 des Bezirksgerichts Affoltern (EB070028), das der Beschwerdegegnerin für Fr. 350.-- (nebst Zins und Kosten) die definitive Rechtsöffnung erteilt hat,
| |
in Erwägung,
| |
dass mangels Erreichens der Streitwertgrenze (Art. 74 Abs. 1 lit. b BGG) und mangels Vorliegens einer Ausnahme gemäss Art. 74 Abs. 2 BGG die Eingabe des Beschwerdeführers als subsidiäre Verfassungsbeschwerde entgegengenommen worden ist,
| |
dass das nachträgliche Gesuch des Beschwerdeführers um Vereinigung der vorliegenden Beschwerde mit einer weiteren Beschwerde gegen eine andere Verfügung (PN070082) wegen der Verschiedenheit des Anfechtungsgegenstandes abgewiesen wird,
| |
dass Beschwerden an das Bundesgericht nur in den gesetzlich vorgeschriebenen Formen, d.h. durch Übergabe an das Bundesgericht oder an die Schweizerische Post (Art. 48 Abs. 1 BGG) oder aber durch elektronische Eingabe mit elektronisch anerkannter Signatur (Art. 42 Abs. 4 BGG) erhoben werden können,
| |
dass deshalb die vom Beschwerdeführer per Telefax eingereichte Beschwerdeeingabe gegen die Verfügung EB070028 des Bezirksgerichts Affoltern unzulässig ist (Mitteilung des Schweizerischen Bundesgerichts, in: ZBJV 143/2007 S. 67f. Ziff. IV),
| |
dass die Beschwerde auch deshalb unzulässig wäre, weil die erwähnte Verfügung der Nichtigkeitsbeschwerde nach § 281 ZPO/ZH an das Obergericht des Kantons Zürich unterliegt (Frank/Sträuli/Messmer, Kommentar zur zürcherischen Zivilprozessordnung, 3. Auflage, Zürich 1997, N. 1 und 9 zu § 281) und daher keinen letztinstanzlichen kantonalen Entscheid darstellt (Art. 113 BGG),
| |
dass somit auf die offensichtlich unzulässige Verfassungsbeschwerde in Anwendung von Art. 117 i.V.m. Art 108 Abs. 1 lit. a BGG nicht einzutreten ist,
| |
dass der unterliegende Beschwerdeführer kostenpflichtig wird (Art. 66 Abs. 1 BGG),
| |
dass in den Fällen des Art. 117 i.V.m. Art. 108 Abs. 1 BGG das vereinfachte Verfahren zum Zuge kommt und der Abteilungspräsident zuständig ist,
| |
verfügt:
| |
1.
| |
Das Gesuch um Verfahrensvereinigung wird abgewiesen.
| |
2.
| |
Auf die Verfassungsbeschwerde wird nicht eingetreten.
| |
3.
| |
Die Gerichtsgebühr von Fr. 200.-- wird dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
4.
| |
Diese Verfügung wird den Parteien und dem Bezirksgericht Affoltern schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 13. Juni 2007
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |