BGer 9C_459/2010 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 9C_459/2010 vom 25.06.2010 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
9C_459/2010
| |
Urteil vom 25. Juni 2010
| |
II. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
| |
Gerichtsschreiber Nussbaumer.
|
Verfahrensbeteiligte | |
S.________,
| |
Beschwerdeführerin,
| |
gegen
| |
Amt für Sozialbeiträge Basel-Stadt,
| |
Beschwerdegegner.
| |
Gegenstand
| |
Ergänzungsleistung zur AHV/IV,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts Basel-Stadt
| |
vom 19. Mai 2010.
| |
In Erwägung,
| |
dass die Präsidentin des Sozialversicherungsgerichts Basel-Stadt am 19. Mai 2010 das Begehren der S.________ um Gewährung der aufschiebenden Wirkung ihrer Beschwerde gegen den Einspracheentscheid des Amtes für Sozialbeiträge Basel-Stadt vom 19. Februar 2010 abgewiesen hat,
| |
dass S.________ dagegen Beschwerde erhebt,
| |
dass Verfügungen über aufschiebende Wirkung Zwischenverfügungen sind, gegen welche die Beschwerde an das Bundesgericht nur unter den Voraussetzungen von Art. 93 BGG zulässig sind,
| |
dass aus den folgenden Gründen offenbleiben kann, ob ein nicht wieder gutzumachender Nachteil (Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG) vorliegt und in rechtsgenüglicher Weise geltend gemacht worden ist,
| |
dass Verfügungen über die aufschiebende Wirkung Entscheide über vorsorgliche Massnahmen im Sinne von Art. 98 BGG darstellen (Urteil 9C_191/2007 vom 8. Mai 2007, publiziert in SVR 2007 IV Nr. 43 S. 143; SEILER/VON WERDT/GÜNGERICH, Kommentar zum Bundesgerichtsgesetz, Bern 2007, N. 7 zu Art. 98), so dass mit der dagegen erhobenen Beschwerde nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden kann,
| |
dass das Bundesgericht die Verletzung von verfassungsmässigen Rechten nur insofern prüft, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2 BGG), andernfalls auf die Beschwerde nicht eingetreten wird (ULRICH MEYER, in: Basler Kommentar, Bundesgerichtsgesetz, 2008 N. 15 zu Art. 106; SEILER/VON WERDT/GÜNGERICH, a.a.O., N. 8 zu Art. 106),
| |
dass in der Beschwerde nicht dargelegt wird, dass und inwiefern der angefochtene Entscheid verfassungsmässige Rechte verletzt,
| |
dass daher auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren ohne Schriftenwechsel nicht einzutreten ist (Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG),
| |
dass in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird, weshalb das Gesuch um unentgeltliche Prozessführung gegenstandslos ist,
| |
erkennt der Präsident:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht Basel-Stadt und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 25. Juni 2010
| |
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
Meyer Nussbaumer
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |