BGer 8C_268/2013 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 8C_268/2013 vom 03.05.2013 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
8C_268/2013
| |
Urteil vom 3. Mai 2013
| |
I. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichterin Leuzinger, Präsidentin,
| |
Gerichtsschreiber Grünvogel.
|
Verfahrensbeteiligte | |
P.________, vertreten durch
| |
Rechtsanwalt Thomas Laube,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
IV-Stelle des Kantons Aargau,
| |
Bahnhofplatz 3C, 5000 Aarau,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Invalidenversicherung (Prozessvoraussetzung),
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 27. Februar 2013.
| |
Nach Einsicht
| |
in die Beschwerde vom 15. April 2013 gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 27. Februar 2013,
| |
in Erwägung,
| |
dass die Vorinstanz im angefochtenen Entscheid die Verfügung vom 21. Mai 2012 der IV-Stelle des Kantons Aargau aufhob und die Sache zu weiterer Abklärung und anschliessender Neuverfügung im Sinne der Erwägungen zurückwies,
| |
dass es sich beim vorinstanzlichen Entscheid um einen Zwischenentscheid im Sinne von Art. 93 BGG handelt (vgl. BGE 133 V 477 E. 4.2 S. 481),
| |
dass die Zulässigkeit der Beschwerde somit - alternativ - voraussetzt, dass der Entscheid einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil bewirken kann (Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG), oder dass die Gutheissung der Beschwerde sofort einen Endentscheid herbeiführen und damit einen bedeutenden Aufwand an Zeit und Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren ersparen würde (Art. 93 Abs. 1 lit. b BGG),
| |
dass ein Nachteil im Sinne von lit. a erst irreparabel ist, wenn er nicht später mit einem günstigen Endurteil in der Sache behoben werden könnte (BGE 137 III 522 E. 1.3 mit Hinweisen, S. 525),
| |
dass ein solcher Nachteil überdies bei der Beschwerde führenden Person ausgewiesen sein muss,
| |
dass solches weder geltend gemacht (zur diesbezüglichen Begründungspflicht: BGE 134 III 426 E. 1.2 in fine mit Hinweisen) noch erkennbar ist (vgl. BGE 133 V 477 E. 5.2.4 S. 484 und Urteil 8C_188/2012 vom 27. März 2012),
| |
dass der Beschwerdeführer statt dessen ein Eintreten auf die Beschwerde gestützt auf lit. b für angezeigt erachtet,
| |
dass er dabei an sich zu Recht ausgeführt, eine Gutheissung der Beschwerde würde einen sofortigen Endentscheid herbeiführen und dabei die im Rückweisungsentscheid angeordneten ergänzenden Sachverhaltsabklärungen obsolet erscheinen lassen,
| |
dass damit indessen praxisgemäss kein bedeutender Aufwand an Zeit oder Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren im Sinne von lit. b der genannten Bestimmung erspart würde (dazu statt vieler: Urteil 8C_906/2012 vom 7. Dezember 2012 mit Hinweisen),
| |
dass sich dergestalt die Beschwerde insgesamt als offensichtlich unzulässig erweist, weshalb sie im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG erledigt wird,
| |
dass der Beschwerdeführer nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
| |
erkennt die Präsidentin:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau, dem Bundesamt für Sozialversicherungen, der NAB-2 Sammelstiftung, Baden, und der BVG-Sammelstiftung Swiss Life, Zürich, schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 3. Mai 2013
| |
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Die Präsidentin: Leuzinger
| |
Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |