BGer 1F_5/2017 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 1F_5/2017 vom 27.02.2017 | |
{T 0/2}
| |
1F_5/2017
|
Urteil vom 27. Februar 2017 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichter Merkli, Präsident,
| |
Bundesrichter Chaix, Kneubühler,
| |
Gerichtsschreiber Pfäffli.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
| |
Gesuchsteller,
| |
gegen
| |
1. Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft, Spisergasse 15, 9001 St. Gallen,
| |
2. Olav Humbel, Kreisgericht Rorschach, Mariabergstrasse 15, 9401 Rorschach,
| |
Gesuchsgegner,
| |
Anklagekammer des Kantons St. Gallen,
| |
Klosterhof 1, 9001 St. Gallen.
| |
Gegenstand
| |
Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 1C_15/2017 vom 24. Januar 2017.
|
In Erwägung, | |
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 24. Januar 2017 (1C_15/2017) auf eine von A.________ gegen den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 26. Oktober 2016 erhobene Beschwerde mangels einer hinreichenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht eintrat;
| |
dass A.________ am 15. Februar 2017 eine als "erneute Anzeige (Wiederaufnahme?) " bezeichnete Eingabe gegen das bundesgerichtliche Urteil 1C_15/2017 vom 24. Januar 2017 beim Bundesgericht einreichte;
| |
dass die Aufhebung oder Abänderung eines in Rechtskraft erwachsenen Bundesgerichtsurteils nur bei Vorliegen eines Revisionsgrundes gemäss Art. 121 ff. BGG möglich ist;
| |
dass die Eingabe vom 15. Februar 2017 somit als Revisionsgesuch entgegenzunehmen ist;
| |
dass der Gesuchsteller sich auf keinen Revisionsgrund beruft (Art. 121 ff. BGG) und nicht ansatzweise aufzeigt, inwiefern ein solcher vorliegen sollte;
| |
dass Kritik an der rechtlichen Würdigung im Revisionsverfahren nicht zu hören ist;
| |
dass deshalb auf das Revisionsgesuch ohne Schriftenwechsel (Art. 127 BGG) nicht einzutreten ist;
| |
dass auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
| |
dass sich das Bundesgericht vorbehält, inskünftig ähnliche Eingaben in der vorliegenden Angelegenheit formlos abzulegen;
|
erkennt das Bundesgericht: | |
1. Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
| |
2. Es werden keine Kosten erhoben.
| |
3. Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 27. Februar 2017
| |
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Merkli
| |
Der Gerichtsschreiber: Pfäffli
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |