![]() ![]() | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
![]() | ![]() |
BGer 1F_29/2013 vom 27.08.2013 | |
{T 0/2}
| |
1F_29/2013
|
Urteil vom 27. August 2013 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
| |
Bundesrichter Eusebio, Chaix,
| |
Gerichtsschreiber Pfäffli.
|
Verfahrensbeteiligte | |
X.________,
| |
Gesuchsteller,
| |
gegen
| |
1. A.________, Dr. med., Facharzt für Innere Medizin,
| |
2. B.________, Prof. Dr. med., Facharzt für Urologie,
| |
3. C.________, Spitaldirektor,
| |
Gesuchsgegner,
| |
Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich, Zweierstrasse 25, Postfach 9780, 8036 Zürich,
| |
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Florhofgasse 2, Postfach, 8090 Zürich,
| |
Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer,
| |
Hirschengraben 15, Postfach 2401, 8021 Zürich.
| |
Gegenstand
| |
Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgericht 1C_313/2013 vom 21. März 2013.
|
In Erwägung, | |
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 21. März 2013 (1C_313/2013) mangels einer hinreichenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG auf eine Beschwerde von X.________ nicht eingetreten ist;
| |
dass X.________ mit Eingabe vom 19. August 2013 um Revision des bundesgerichtlichen Urteils 1C_313/2013 vom 21. März 2013 ersucht hat;
| |
dass sich der Gesuchsteller auf den Revisionsgrund von Art. 121 lit. d BGG beruft, wonach das Gericht in den Akten liegende erhebliche Tatsachen aus Versehen nicht berücksichtigt habe;
| |
dass er dabei geltend macht, das Bundesgericht habe die "Tatsache" übersehen, dass für das Ermächtigungsverfahren gegen die drei Mitarbeiter des Kantonsspitals Winterthur nicht das Obergericht, sondern der Kantonsrat zuständig sei;
| |
dass sich die Kritik des Gesuchsstellers nicht auf eine Tatsachenfeststellung, sondern auf einen Rechtsstandpunkt bezieht;
| |
dass Kritik an der rechtlichen Würdigung im Revisionsverfahren nicht zu hören ist;
| |
dass im Übrigen die Zuständigkeit des Obergerichts gegeben ist (vgl. § 148 GOG);
| |
dass ohne Schriftenwechsel (Art. 127 BGG) auf das Revisionsgesuch nicht einzutreten ist;
| |
dass die Gerichtskosten entsprechend dem Verfahrensausgang dem Gesuchsteller aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG);
|
erkennt das Bundesgericht: | |
1. Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
| |
2. Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Gesuchsteller auferlegt.
| |
3. Dieses Urteil wird den Parteien, der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich, der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 27. August 2013
| |
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Fonjallaz
| |
Der Gerichtsschreiber: Pfäffli
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |