BGer 9C_16/2020 | |||
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BGer 9C_16/2020 vom 12.02.2020 | |
9C_16/2020
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Urteil vom 12. Februar 2020 |
II. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Meyer, als Einzelrichter,
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Gerichtsschreiberin Dormann.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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vertreten durch Rechtsanwalt Christoph Vettiger,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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IV-Stelle Basel-Stadt,
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Lange Gasse 7, 4052 Basel,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 23. Juli 2019 (IV.2019.73).
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Nach Einsicht | |
in die gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 23. Juli 2019erhobene Beschwerde des A.________ und die gleichzeitig gestellten Gesuche um aufschiebende Wirkung und unentgeltliche Rechtspflege,
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in Erwägung, | |
dass der angefochtene Entscheid gemäss postamtlicher Bescheinigung und Darstellung des Beschwerdeführers diesem am 21. November 2019 ausgehändigt wurde,
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dass die 30-tägige Beschwerdefrist (Art. 100 Abs. 1 BGG) gemäss Art. 44-48 BGG am 6. Januar 2020 abgelaufen ist,
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dass die Beschwerde des A.________ mit dem 7. Januar 2020 datiert ist und von seinem Rechtsvertreter - in einem Umschlag zusammen mit einer Eingabe in einer anderen Sache (strafrechtliche Beschwerde gegen ein Urteil des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 7. August 2019) - am 9. Januar 2020 (Poststempel) der Schweizerischen Post übergeben wurde,
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dass die Beschwerde somit nicht innert der Rechtsmittelfrist eingereicht worden ist,
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dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
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dass mit diesem Urteil das Gesuch um aufschiebende Wirkung gegenstandslos wird,
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dass mangels einer gültigen Beschwerde die unentgeltliche Rechtspflege ausscheidet (Art. 64 BGG), indessen umständehalber auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG),
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erkennt der Einzelrichter: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
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3. Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
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4. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Basel-Stadt und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 12. Februar 2020
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Einzelrichter: Meyer
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Die Gerichtsschreiberin: Dormann
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