BGer 9C_245/2009 | |||
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BGer 9C_245/2009 vom 08.04.2009 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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9C_245/2009
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Urteil vom 8. April 2009
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II. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
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Gerichtsschreiber Fessler.
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Parteien
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GastroSocial Pensionskasse, Bahnhofstrasse 86, 5001 Aarau,
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Beschwerdeführerin,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Zürich, Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich,
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Beschwerdegegnerin,
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P.________, vertreten durch Beratungsstelle für Ausländer.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 30. Januar 2009.
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Nach Einsicht
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in die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten der GastroSocial Pensionskasse vom 13. März 2009 gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 30. Januar 2009 betreffend den Anspruch der P.________ auf eine Rente der Invalidenversicherung,
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in Erwägung,
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dass der angefochtene Entscheid der Versicherten aufgrund eines Invaliditätsgrades von 66,5 % resp. gerundet 67 % für die Zeit vom 1. November bis 31. Dezember 2003 eine ganze Rente und ab 1. Januar 2004 eine Dreiviertelsrente zuspricht (vgl. Art. 28 Abs. 1 IVG in den Fassungen bis 31. Dezember 2003 und vom 1. Januar 2004 bis 31. Dezember 2007),
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dass die Beschwerde führende Vorsorgeeinrichtung beantragt, der Invaliditätsgrad sei auf exakt 66,5 % festzulegen und die IV-Stelle anzuweisen, vom 1. November bis 31. Dezember 2003 eine halbe Rente nach altem Recht und danach eine Dreiviertelsrente nach neuem Recht auszurichten,
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dass die Berechtigung zur Beschwerde u.a. ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Entscheids voraussetzt (Art. 89 Abs. 1 lit. c BGG),
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dass es an diesem formellen Gültigkeitserfordernis im Streit um eine Rente der Invalidenversicherung fehlt, wenn die Beschwerde führende Vorsorgeeinrichtung weder in das Verfahren vor der IV-Stelle noch ins erstinstanzliche Beschwerdeverfahren einbezogen wurde, weil in einem solchen Fall die Invaliditätsbemessung durch die IV-Stelle oder das kantonale Versicherungsgericht keine Bindungswirkung entfaltet (BGE 132 V 1),
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dass die Vorsorgeeinrichtung unbestrittenermassen nicht am vorinstanzlichen Verfahren beteiligt war,
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dass der in diesem Prozess festgelegte Invaliditätsgrad für sie somit nicht verbindlich ist,
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dass die Beschwerdeführerin somit kein schutzwürdiges Interesse an der Änderung oder Aufhebung des Entscheids des kantonalen Sozialversicherungsgerichts vom 30. Januar 2009 hat,
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dass die Beschwerde offensichtlich unzulässig ist und darauf im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG nicht einzutreten ist,
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dass bei diesem Ausgang des Verfahrens die Beschwerdeführerin die Gerichtskosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1 BGG),
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erkennt der Präsident:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 8. April 2009
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Meyer Fessler
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