BGer 8C_155/2010 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 8C_155/2010 vom 28.04.2010 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
8C_155/2010
| |
Urteil vom 28. April 2010
| |
I. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
| |
Gerichtsschreiber Lanz.
|
Verfahrensbeteiligte | |
D.________,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Franz Fischer,
| |
Beschwerdeführerin,
| |
gegen
| |
IV-Stelle Luzern, Landenbergstrasse 35, 6005 Luzern,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Invalidenversicherung,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern
| |
vom 5. Februar 2010.
| |
Nach Einsicht
| |
in den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern vom 5. Februar 2010,
| |
in die Beschwerde der D.________ vom 16. Februar 2010,
| |
in die Vernehmlassung des Bundesamtes für Sozialversicherungen vom 19. März 2010,
| |
in Erwägung,
| |
dass sich die Beschwerde ihrer Begründung nach namentlich gegen die von der Vorinstanz ausgesprochene vorsorgliche Massnahme richtet,
| |
dass gemäss Art. 98 BGG mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden kann,
| |
dass das Bundesgericht die Verletzung von verfassungsmässigen Rechten nur insofern prüft, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2 BGG), andernfalls auf die Beschwerde nicht eingetreten wird (aus jüngster Zeit: Urteil 8C_209/2010 vom 29. März 2010; ULRICH MEYER, in Basler Kommentar, Bundesgerichtsgesetz, 2008, N. 15 zu Art. 106; NICOLAS VON WERDT in: Bundesgerichtsgesetz [BGG], 2007, N. 8 zu Art. 106),
| |
dass in der Beschwerde nicht dargelegt wird, inwiefern der angefochtene Entscheid verfassungsmässige Rechte verletzen soll,
| |
dass die Beschwerdeführerin im Weiteren geltend macht, die Weigerung der IV-Stelle Luzern, ab Mai 2007 eine ganze Rente anstelle einer Dreiviertelsrente auszurichten, sei als Rechtsverweigerung zu betrachten,
| |
dass gemäss dem angefochtenen Entscheid die Höhe des Rentenanspruchs ab Mai 2007 nicht geklärt ist, sondern - aufgrund einer vorangegangenen Entscheidung des kantonale Gerichts - Gegenstand ergänzender Abklärungen und neuer Entscheidfindung der Verwaltung bildet,
| |
dass die Beschwerdeführerin nicht dartut, inwiefern es sich diesbezüglich anders verhalten oder weshalb die Weigerung der Verwaltung, noch nicht feststehende Leistungen auszurichten, eine Rechtsverweigerung darstellen soll,
| |
dass damit der Begründungspflicht der Beschwerde führenden Partei (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG) nicht Genüge getan wird,
| |
dass der Ausrichtung einer ganzen Rente im Übrigen auch die von der Vorinstanz ausgesprochene und nicht als verfassungswidrig gerügte vorsorgliche Massnahme entgegenstünde,
| |
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
| |
dass die unterliegende Beschwerdeführerin die Gerichtskosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1 BGG),
| |
erkennt der Präsident:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 28. April 2010
| |
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
Ursprung Lanz
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |